Experimentelle Studien zum molekularen Ursprung des Lebens

Der Ursprung des Lebens fasziniert Menschen seit vielen Generationen. Wie können Lebewesen aus unbelebter Materie entstanden sein? Hinweise darauf können molekulare Bausteine des Lebens geben. Alle bekannten Lebewesen speichern ihre genetische Information in DNA‐Sequenzen, die in der Zelle in Boten‐RNA überschrieben und in Protein‐Sequenzen übersetzt wird. Der genetische Code zur Übersetzung ist in den verschiedenen Organismen gleich. Dies und weitere Fakten deuten auf einen Vorläufer‐Organismus hin, aus dem sich die heutigen Arten entwickelt haben. Doch selbst vor dem Vorläufer‐Organismus, d.h. der „Urzelle“, muss es eine molekulare Evolution gegeben haben, in der aus einfachen Molekülen funktionale Biomoleküle entstanden. Gezielte Experimente geben Belege dafür, dass auch diese molekulare Evolution gerichtet abgelaufen ist und dass die Moleküle, die sich heute in der Zelle finden, nicht zufällig selektioniert wurden.

In diesem Vortrag werden Ihnen chemische Experimente vorgestellt, in denen die Bildung von genetischem Material und Eiweißen nachgestellt wird.

Melden Sie Ihre Teilnahme am Vortrag bitte per E-Mail an die Eliteakademie an.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des dritten Stuttgarter Wissenschaftsfestivals statt. Für weitere Informationen:

Workshop

Fr., 18.10.2024

16:30 – 18:00 Uhr

Schüler*innen

Universität Stuttgart
Campus Vaihingen
Hörsaal V55.22
Pfaffenwaldring 55
70569 Stuttgart

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Anmeldung unter:
eliteakademie@f03.uni‐stuttgart.de

Anmeldung möglich

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